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Weitsichtigkeit oder Übersichtigkeit (Hyperopie)

Das übersichtige Auge hat Schwierigkeiten beim Sehen in der Nähe.

Wenn es ihm dennoch gelingt, in der Nähe scharf zu sehen, dann nur um den Preis erhöhter Anstrengung und Ermüdung.

Das Auge ist entweder zu „kurz“ oder seine Linse ist zu schwach gekrümmt: das Bild kommt erst hinter der Netzhaut zustande.

 

 

Die ersten Anzeichen…

Hyperop

Augenermüdung und Kopfschmerzen – eine Daueranspannung der Akkommodation kann die Ursache für solche Beschwerden sein.
Sie treten häufiger abends und nach der Arbeit auf.

Eine leichte Übersichtigkeit wird bis zu einem Alter von 35 – 40 oft nicht bemerkt, da das Auge zur Wiederherstellung eines scharfen Bildes akkommodiert. Wenn dieser Sehfehler aber gravierend ist, wird er frühzeitig schon im Kindesalter bemerkt und muss korrigiert werden. Als häufige Nebenerscheinung kann eine Fehlstellung der Augen, das Schielen, auftreten.

…und was Sie dagegen tun können:

Mit_PlusglasÜbersichtigkeit wird mit einem sammelnden Brillenglas (Konvex- oder Plus -Glas) korrigiert, welches das Bild wieder auf der Netzhaut entstehen lässt und somit deutliches Sehen ermöglicht. Die Symptome Ermüdung und Kopfschmerzen treten damit nicht mehr auf.

Die Welt besser sehen:

Bislang waren Gläser für Übersichtige kosmetisch unschön, dick und schwer – und sie ließen die Augen oft sehr viel größer erscheinen. Das muß nicht mehr sein – organische und mineralische Gläser lassen sich heute asphärisch, d.h. flacher herstellen. Des weiteren kann die Glasdicke direkt auf die Glasform der Brillenfassung abgestimmt werden und somit werden die Gläser maximal leicht, dünn und flach.

Alle Brillengläser sind mit verschiedenen Entspiegelungen und Tönungen, wie auch farbveränderlich erhältlich. Kunststoffgläser sollten mit einer Hartschicht gegen Kratzer geschützt werden.

Contactlinsen bieten auch dem Übersichtigen den vollen Sehkomfort und ein erweitertes Blickfeld.