Wann sollten Sie einen Sehtest machen?

  • wenn Sie das Gefühl haben, dass sich ihre Sehleistung verschlechtert hat
  • wenn die Augen schnell ermüden, z.B. beim Lesen, beim Handarbeiten oder bei Computertätigkeiten
  • wenn Sie zu Kopf- und Nackenschmerzen neigen
  • wenn Sie in der Dunkelheit schlechter sehen, z.B. beim Autofahren
  • wenn Sie beim Blick in die Ferne die Augen zusammenkneifen
  • wenn Sie beim Lesen das Blatt weiter weghalten müssen
  • wenn Sie viel Licht beim Lesen oder bei der Naharbeit benötigen
  • wenn Sie ähnliche Buchstaben (wie H, M oder N) oder Zahlen (wie 8 und 0) häufig verwechseln

Hierzu müssen Sie nicht gleich zum Augenarzt. Auch der Augenoptiker ist der richtige Ansprechpartner durch seine mehrjährige fundierte Ausbildung. Er ermittelt nach Ihren persönlichen Angaben (subjektive Meßmethode) die richtigen und optimal verträglichen Brillengläser und verlässt sich nicht auf die Messung eines Computers oder Refraktometers (objektive Meßmethode), die nur ein erster Anhaltspunkt sein kann.

Falls ein oder mehrere der o.g. Symptome bei Ihnen zutreffen, hier schon mal ein kleiner Sehtest. Dieser ersetzt nicht eine sorgfältige und fachmännische Augenüberprüfung beim qualifizierten Augenoptiker, z.B. bei m.c optique.

Die m.c optique Drei-Stufen-Augenglasbestimmung

Nach einer kurzen computergestützten ersten Messung, wird bei m.c optique im subjektiven Messverfahren eine Messbrille zur Bestimmung der Gläserstärken benutzt, diese ist dem späteren Sehen mit Brille am ähnlichsten. Im dritten Schritt wird das Zusammenspiel beider Augen mit binokular dargebotenen Sehzeichen ermittelt.

Wir übernehmen eine Verträglichkeits-Garantie. Sollten Sie trotzdem mit den von uns bestimmten Brillengläsern nicht zurechtkommen, tauschen wir sie Ihnen selbstverständlich kostenlos um.

Die Sehleistung kann erste Augenveränderungen anzeigen, daher kommen Sie bitte regelmäßig zum kostenlosen Sehtest zu uns. Sollte sich der Verdacht einer krankhaften Augenveränderung zeigen, raten wir Ihnen den Besuch beim Augenarzt.

Wann sollten Sie den Augenarzt aufsuchen?

Der Augenarzt ist der kompetente Ansprechpartner, wenn es um die Erkennung und Behandlung von Augenerkrankungen geht.

Der Besuch beim Augenarzt ist wichtig:

  • bei plötzlichen Augenschmerzen oder Druckgefühl in Augennähe
  • beim Auftreten von Blitzen oder Farbringen um Lichter und Gegenstände
  • bei plötzlich oder schleichend auftretender Sehverschlechterung
  • wenn die Sehschärfe trotz richtiger Brille reduziert ist

Eine regelmäßige Kontrolluntersuchung beim Augenarzt ist wichtig:

  • wenn eine hohe Kurzsichtigkeit von über – 8 dpt vorliegt
  • wenn eine allgemeine Erkrankung wie z.B. Diabetes oder Bluthochdruck vorliegt, da diese eine Augenschädigung nach sich ziehen kann
  • wenn bereits in der Familie bestimmte Augenerkrankungen (z.B. Glaukom) aufgetreten sind

Da sich manche Augenerkrankungen nur sehr schleichend entwickeln und daher vom Patienten selbst nicht wahrgenommen werden, ist ab einem bestimmten Lebensalter eine regelmäßige augenärztliche Untersuchung empfehlenswert. So sollte z.B. ab dem 40. Lebensjahr eine regelmäßige Überprüfung von Augendruck und Gesichtsfeld erfolgen, um z.B. eine Glaukomerkrankung (Grüner Star) frühzeitig erkennen und behandeln zu können. Wir empfehlen eine jährliche Untersuchung.

Augenärzte in unserer Nähe

Fr. Dr. med Hünemohr (Augenarztin)

  • 14052 Berlin
  • Reichsstr. 2 (U-Bahn Theodor-Heuss-Pl.)
  • Tel. 030/ 301 51 22
Herr Dr. med R. Vogt / Frau Dr. med H. Jamerson (Augenärzte)

  • 14057 Berlin
  • Kaiserdamm 5
  • Tel. 030/ 322 50 92
Frau Dr. med Hommerich (Augenarztin)

  • 10625 Berlin
  • Bismarckstr. 24
  • Tel. 030/ 341 44 45
Herr I. Dimitriu (Augenarzt)

  • 14059 Berlin
  • Herbartstr. 16 (Am Lietzensee)
  • Tel. 030/ 321 13 87

Ein Blick auf das menschliche Auge

Wenn das Auge keinen Sehfehler aufweist, werden nahe oder entfernte Gegenstände auf der Netzhaut scharf abgebildet. Dabei wölbt sich die Augenlinse je nach Objektentfernung, um dem Auge immer optimales und scharfes Sehen zu ermöglichen.Diesen Vorgang nennen wir Akkommodation. Er ermöglicht im allgemeinen das deutliche Sehen von Objekten (Gegenständen) zwischen ca. 10 cm und unendlich. Kommt aber das Bild nicht auf, sondern vor oder hinter der Netzhaut zustande, wird das Sehen unscharf, eine Fehlsichtigkeit liegt vor.

Bei einer Kurzsichtigkeit entsteht das Bild vor und bei einer Übersichtigkeit hinter der Netzhaut.

Emmetropa_Myop

a_Hyperop

  • Kurzsichtigkeit
  • Weitsichtigkeit
  • Astigmatismus
  • Altersichtigkeit